Etikettendruck zentral, automatisiert & schnell
Automatisierung und der Datenbank basierende Etikettendruck soll vor allem eines: Fehler vermeiden und Kosten reduzieren.
Anstatt für jedes Produkt ein eigenes Etikett zu verwenden, sollte das Ziel sein, mit gemeinsamen leeren Vorlagen zu arbeiten und diese mit Inhalten aus einer Datenbank zu befüllen.
Zum Zeitpunkt des Etikettendrucks werden die gewünschten Daten innerhalb spezieller Druckdialoge ausgewählt bzw. eingegeben oder aber durch spezielle Ereignisse ausgelöst. Ereignisse, die einen Druck auslösen können, sind z.B. das Abspeichern von Dateien, die Druckdaten enthalten - weiterhin: Eingaben am Drucker, die Bedienung einer Waage oder eines Scanners, eine Änderung in einer Datenbank und vieles mehr.
Die Frage ist also, wie können Falschdrucke und Kosten vermieden werden?
Hohe Kosten können z.B. durch eine zu große Anzahl an Etiketten entstehen. Bei notwendigen Änderungen muss jedes Etikett angepasst werden. Bei der Verwendung von Speicherkarten muss dafür gesorgt werden, dass die Druckdaten immer aktuell sind. Wie oft kommen Änderungen und Aktualisierungen vor? Und vor allem, mit welchem Aufwand ist das verbunden?
Änderungen in einer gemeinsam genutzten Datenbank sind dagegen schnell erledigt und stehen sofort zur Verfügung.
Eine zentrale Datenbank stellt alle gemeinsam genutzten Daten zur Verfügung.
Bei einer dezentralen Druckumgebung wird an jedem Arbeitsplatz eine entsprechende Drucksoftware benötigt, die auf gemeinsame Daten zugreift. Bei einer zentralen Druckumgebung könnte eine gemeinsame Automatisierungssoftware verwendet werden, die auf Ereignisse an den Arbeitsplätzen reagiert.
Wozu Cloud?
Bei einer Cloud-Umgebung geht es vor allem darum, möglichst einfach von beliebigen Standorten aus (z.B. auch Homeoffice) auf gemeinsame Daten zugreifen zu können. Im Idealfall werden alle Vorlagen, Dateien usw. und SQL-Daten in der Cloud verwaltet, so dass jeder Benutzer dieselben Daten nutzen kann.
Valentin oder Loftware / NiceLabel?
Für eine optimale Unterstützung der Drucker sind die Original Valentin-Software und -Treiber die beste Wahl. Wird aus einer beliebigen Windows-Anwendung heraus gedruckt, sollte ebenfalls der Valentin-Treiber verwendet werden.
Für Automation und Cloud wird Loftware/NiceLabel benötigt. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass diese Software nur noch als Abonnement erhältlich ist.
Der gesamte Etikettendruckprozess auf einer Plattform
Lokal vor Ort oder in der Cloud
Von Loftware stehen zwei verschiedene Systeme zur Verfügung, komplexe Etikettendrucksysteme abzubilden und unternehmensweit zu standardisieren.
- NiceLabel LMS für die lokale Installation
- Loftware Cloud für die Verwendung gemeinsamer Daten in der Cloud
Beide Systeme sind in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten verfügbar.
Automatisierter Etikettendruck von überall aus,
ob im lokalen Netzwerk
oder in der Cloud ...
NiceLabel LMS - Ein umfassendes Etikettenmanagement-System
Das NiceLabel LMS ist ein umfassendes System für Unternehmen, die ein Qualitätsmanagement-System und/oder eine Automatisierung der Druckprozesse einsetzen wollen. Die LMS Software beinhaltet alles, was zur Standardisierung, Zentralisierung und Steuerung der Etikettierung benötigt wird.
Die LMS Software ist in zwei Versionen erhältlich: Pro und Enterprise. Diese unterscheiden sich deutlich in ihren Ausstattungen. Die Enterprise-Version enthält einen Etikettendesigner, einen Automation-Konfigurator und -Manager, ein Dokumentenmanagement-System mit Qualitätssicherung, ein Online-Druck-System, ein integriertes Drucksystem, eine Nicht-Produktionsumgebung sowie ein Änderungs- und Transportsystem. Es lässt sich von fünf bis nahezu beliebig viele Benutzer skalieren und kann auf entfernte Standorte, Lieferanten oder Vertragshersteller ausgedehnt werden.
Falls kein Dokumentenmanagement-System, aber eine Automatisierung benötigt wird, kann auch die einfachere Automation Easy-Version verwendet werden, die bereits in der PowerForms Suite enthalten ist.
Loftware Cloud - Das Etikettenmanagement-System für die Cloud
Loftware Cloud ist die Weiterentwicklung der bisherigen lokal installierbaren Desktop-Anwendungen. Loftware Cloud ist in verschiedenen Versionen verfügbar. Die folgende Übersicht zeigt, welche Version den bisherigen Versionen ungefähr entspricht:
- Cloud Designer – NiceLabel Pro
- Cloud Essential – NiceLabel PowerForms Suite
- Cloud Business – NiceLabel LMS Pro
- Cloud Compliance – NiceLabel LMS Enterprise
Prinzipiell ist jede Cloud Software wie bisher auch lokal verwendbar. Der Hauptvorteil ist, dass alle Daten in der Cloud gespeichert und verwendet werden können. Die Einrichtung verschiedener Benutzer ist ebenfalls wesentlich einfacher geworden. Der Zugriff von verschiedenen Standorten, aus dem Homeoffice oder auch von Kunden oder Lieferanten auf gemeinsame Daten ist relativ einfach möglich.
Der sichere Zugriff interner und externer Benutzer auf gemeinsame Daten ist allerdings wesentlich leichter einzurichten. Ein entscheidender Vorteil.
Loftware Software als Abonnement
Die Cloud- und lokal installierbare Software ist nur noch als Abo-Modell verfügbar. Der buchbare Zeitraum beträgt normalerweise ein Jahr und verlängert sich entsprechend. Dafür entfallen die bisherigen Wartungsverträge, so dass automatisch immer mit der aktuellen Software gearbeitet werden kann.
Zusätzlich stehen kostenpflichtige Online-Schulungen zur Verfügung, in denen grundlegende Funktionen der Software erklärt werden. Erweiterte Supportverträge stehen optional zur Verfügung.
Loftware Lizenzierung
Die Lizenzierung ist druckerbasierend. D.h. jeder verwendete Drucker (inkl. IP-Adresse) wird als Lizenz gezählt, egal ob dieser lokal oder per Online-Zugriff verwendet wird. Ein Drucker, der sieben Tage nicht mehr benutzt wurde, gibt seine Lizenz wieder frei.
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Verwaltung des Systems
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die LMS-Enterprise Software. Prinzipiell gilt sie auch für die entsprechenden Cloud-Versionen.
Dokumentenmanagement-System
Das Dokumentenmanagement-System (DMS) von Loftware wurde eigens für die Anforderungen im Etikettierungsbereich entwickelt und ist eine HTML5-Webanwendung, die alle Dokumente in einer zentralisierten, indexierten Datenbank speichert. Die Webanwendung bietet eine browserbasierte Benutzeroberfläche, die unternehmensweiten Zugriff sowie schnellere Design- und Genehmigungsabläufe ermöglicht, ohne dass Software auf lokalen Rechnern installiert oder verwaltet werden muss.
Das Control-Center als zentrale Verwaltungsstelle
Sicherer zentralisierter Speicher
Alle Etikettendokumente werden in einer zentralen SQL-Datenbank gespeichert. Benutzer checken Dokumente ein und aus, um potenzielle Konflikte durch gleichzeitige Bearbeitung derselben Dokumente durch mehrere Anwender zu verhindern.
Automatische Versionskontrolle
Die Versionskontrolle ermöglicht es mehreren Benutzern, Änderungen an einem Dokument vorzunehmen, ohne dass frühere Versionen überschrieben werden. Außerdem hilft sie dabei, alle Änderungen zu verfolgen und einen Änderungsverlauf anzulegen.
Einzigartige Indexierungs- und Suchfunktionen
Alle Elemente in einer Etikettenvorlage werden indexiert, um eine schnelle und einfache Suche zu ermöglichen. Dadurch können Vorlagen schneller gefunden, visuell verglichen und geändert werden. Es kann nicht nur nach Etikettennamen, sondern auch nach Inhalten wie Textfeldern, Variablen, Schriften und Barcodes gesucht werden. Der Datenbankspeicher gibt sofortige Ergebnisse aus der gesamten Etikettierungsumgebung aus, um zu helfen, redundante oder doppelt vorhandene Etikettenvariationen zu vermeiden.
Sichere elektronische Genehmigungsabläufe
Der Genehmigungsablauf für Veröffentlichungen automatisiert die Übermittlung von Etikettendokumenten an Qualitätskontroll-Manager zwecks Prüfung und Genehmigung. Alle Beteiligten werden per E-Mail benachrichtigt und können Änderungen aus der Webanwendung heraus genehmigen oder ablehnen.
Etikettenvergleich ermöglicht Qualitätssicherung
Die Funktion für Etikettenvergleiche stellt zwei Etiketten oder Versionen nebeneinander und hebt die Unterschiede grafisch hervor. So können Unterschiede, die das menschliche Auge nicht bemerken würde, ganz einfach erkannt werden. Dies hat ein bislang ungekanntes Maß an Qualitätskontrolle, Genauigkeit der Etikettendaten sowie einmalige Möglichkeiten für die Konsolidierung von Vorlagen zur Folge.
Benutzer-, Prozess- und Gerätemanagement
Neben dem Schutz der Dokumente ist es genauso wichtig, dass auch der Zugriff auf das Etikettierungssystem selbst entsprechend streng abgesichert wird.
Sichere, rollenbasierte Zugriffskontrolle
Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) steuert den Zugriff auf Dokumente und Ressourcen entsprechend den Rollen (Berechtigungen, Aufgabenbereiche) einzelner Benutzer. RBAC wird anhand von Windows Active Directory Authentifizierung unterstützt. Loftware bietet Administratoren uneingeschränkte Möglichkeiten, Nutzern genau den Zugriff zu gewähren, den sie benötigen. Gleichzeitig haben Administratoren die nötige Kontrolle, um sicherzustellen, dass Benutzer nur Zugriff auf bestimmte Softwarefunktionen (z.B. Etikettendesign, manuelles Drucken) und Dokumente (Etikettenvorlagen) haben.
Gerätemanagement und Mitteilungen helfen dabei, nicht geplante Ausfallzeiten so kurz wie möglich zu halten
Gerätemanagement und Mitteilungen bieten eine Echtzeit-Übersicht über alle verbundenen Drucker, aktiven Druckaufträge und verbundenen Clients, so dass der IT-Support Ausfallprobleme rasch beheben kann. Mitteilungen über Fehlerzustände können automatisch per E-Mail ausgeben werden.
Verlauf und Berichte ermöglichen vollständige Nachverfolgbarkeit
Die Verlaufs- und Berichtsfunktionen ermöglichen eine vollständige Nachverfolgbarkeit des gesamten Etikettendrucks sowie aller Änderungen an Etiketten. Alle Datensätze werden verwahrt und können für interne Prüfungen und Prüfungen durch Behörden abgerufen werden.
Nicht-Produktionsumgebung
LMS Enterprise enthält eine Entwicklungsumgebung, in der Änderungen zuerst vorgenommen werden, sowie eine Produktionsumgebung, die von Endbenutzern verwendet wird. Zusätzliche Umgebungen auf dritter oder vierter Ebene werden separat lizenziert.
Change & Transport System
Das Loftware Change & Transport System (CTS) ist ein Tool, mit dem Änderungen zwischen Entwicklungs- und Produktionsumgebungen transportiert werden können. Außerdem ermöglicht das System, die Übertragung von Änderungen zwischen dezentralisierten Servern.
Druckverwaltung und -Analyse
Gedruckte Etiketten werden automatisch archiviert und können im Bedarfsfall nachgedruckt werden. Gleichzeitig ist eine Analyse möglich, welche Etiketten oder Drucker besonders oft verwendet werden. Auf diese Weise können Optimierungen vorgenommen werden, indem z.B. selten verwendete Etiketten ersetzt werden.
Loftware Cloud
Loftware Cloud
Loftware Cloud verlagert das gesamte Dokumentenmanagement, die Benutzerverwaltung usw. direkt in die Cloud (Microsoft Azure Plattform), so dass kein eigener Server mehr notwendig ist. Sogar das Etikettendesign kann bei sehr vielen Etiketten online erfolgen.
Zentrale Verwaltung
Die Verwaltung erfolgt zentral im eigenen Account und kann vom Administrator von jedem beliebigen PC aus erfolgen.







Eingetragene Benutzer (intern oder extern) erhalten nach Freischaltung durch den Administrator eine Mail und können sich direkt anmelden, die Client-Software nach Bedarf herunterladen, installieren und mit dem Account aktivieren.
Speichern von Etikettenvorlagen
Loftware Cloud bietet ein zentralisiertes und sicheres Speichersystem für alle Etiketten und sonstige Projektdateien. Benutzer können jederzeit und von überall über einen sicheren Browser auf die aktuelle Version einer Etikettenvorlage zugreifen.
Genehmigen von Etikettenvorlagen
Loftware Cloud digitalisiert den Qualitätssicherungs-Workflow. Dokumente können nach deren Fertigstellung zur Prüfung und Genehmigung markiert werden. Der Qualitätskontrollmanager wird automatisch informiert und kann die Änderungen genehmigen oder ablehnen (Versionierung).
Anwendungen
Mit Loftware Cloud kann die Etikettierung im gesamten Unternehmen individuell angepasst genutzt werden. Weiterhin kann sie auf externe Geschäftspartner, wie z.B. Lieferanten, Vertragspartner und externe Logistikanbieter ausgedehnt werden, so dass jeder Partner die für ihn bestimmten Daten drucken kann.
Der Ausdruck erfolgt über lokal installierte Drucker.
Loftware Cloud hilft Unternehmen aller Größenordnungen beim Etikettenmanagement, vom Design der Etiketten bis hin zum Druck – und bei jedem Schritt dazwischen.





Integrationen
Unter Integrationen können aktive Automation-Projekte gesteuert werden. Weiterhin können spezielle Cloud-Anwendungen integriert werden, aus denen heraus ein Druckvorgang gestartet werden kann.
Der Druckvorgang
Benutzer im Unternehmen oder externe Dienstleister können sich über ihren Account in Loftware Cloud anmelden, die gewünschte Etikettenvorlage laden und lokal ausdrucken. Somit ist sichergestellt, dass jeder Benutzer stets mit aktuellen Daten und den für ihn bestimmten Vorlagen arbeitet.
Gedruckt werden kann entweder direkt aus dem Control Center heraus oder über eine Druckanwendung (Web Client).
Hierbei ist zu beachten, dass jeder verwendete Drucker eine Lizenz beansprucht. Die max. Anzahl von Druckern kann bei den Anwendungen angegeben werden.
Fernwartung
Durch den standortunabhängigen Zugang, kann ein Administrator jederzeit auf das Control Center zugreifen, Einstellungen anpassen, Steuerungen kontrollieren usw. Es ist ebenfalls möglich, einem Loftware-Mitarbeiter einen entsprechenden Zugang freizuschalten, so dass dieser jederzeit helfen kann.
Weitere Vorteile
Weil die Lizensierung über die Anzahl der eingesetzten Drucker erfolgt, kann jeder Benutzer die für ihn notwendige Software herunterladen und verwenden. Wenn es drei Etikettendesigner gibt, kann die Software auch auf drei PCs installiert und verwendet werden. Genauso, wenn es fünf Standorte gibt, an denen jeweils verschiedene Druckerlinien in Automation abzubilden sind, kann die Software auch entsprechend oft verwendet werden. Lediglich die Anzahl der effektiv verwendeten Drucker begrenzt den Einsatz.
Loftware Cloud Designer
Wer die umfangreichen Funktionen, wie z. B. Automation, Genehmigungs- und Analyseverfahren nicht benötigt, kann den Loftware Cloud Designer verwenden. Dieser bietet alle Möglichkeiten eines lokal installierten Designers mit der Speicher- und Druckfunktion in der Cloud, d. h. verschiedene Benutzer können auf gemeinsame Daten in der Cloud zugreifen.



Das Design der Etiketten findet normalerweise lokal statt, kann aber mittlerweile auch direkt im ControlCenter in der Cloud vorgenommen werden. Das bedeutet, über den Menüpunkt "Bearbeiten" sind bei verschiedenen Label-Dateien Änderungen von jedem beliebigen PC aus möglich, ohne dass eine Software installiert werden muss.
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Integriertes Drucksystem
Automation
Unternehmen können den Druckaufwand erheblich reduzieren und ein neues Maß an Präzision und Produktivität erzielen, indem sie die einzigartigen Integrationsmöglichkeiten des Automation-Moduls nutzen. Die Funktionen von Automation ermöglichen die Integration und Automatisierung des Drucks aus vorhandenen Systemen des Unternehmens. Mit Automation können komplexe Druckprozesse vereinfacht, Fehler verhindert und die Druckproduktivität gesteigert werden. Vordefinierte Dateneingänge, Datenmapping, individuelle Abbildung der Druckumgebung und Druckprozesse ermöglichen eine möglichst genaue Darstellung des vorhandenen Systems. Die getrennte Einrichtung verschiedener Produktionslinien vereinfacht außerdem die Wartung einer Linie, während die anderen Bereiche weiterhin aktiv sind.
Vorgefertigte Konfigurationselemente erleichtern die Umsetzung
Automation lässt sich für die unterschiedlichsten Integrationsanforderungen von nahezu beliebig vielen Druckern skalieren. Es bietet einzigartige Möglichkeiten für die Verbindung mit weiteren Anwendungen zur Barcode-Etikettierung – von der einfachen Dateiüberwachung, über die neueste Webdienst-Technologie bis hin zur vordefinierten Integration mit SAP®- und Oracle-Anwendungen.













Datenmapping ermöglicht Integration ohne Programmierung
Loftware Automation empfängt und transformiert Daten in beliebigen Formaten, so dass vorhandene Systeme oder Anwendungen nicht angepasst werden müssen. Das integrierte Datenfilter-Tool hilft dabei, Daten aus verbreiteten Formaten wie XML, CSV oder anderen Textdateien zu extrahieren und Variablen zuzuordnen.
Konfigurierbare Arbeitsabläufe
Vorhandene Arbeitsabläufe können durch verschiedene Aktionen auf Basis einer individuellen Logik abgebildet werden. Eingehende Daten können diese Aktionen je nach Bedarf steuern, so dass mit Hilfe bedingter Abfragen verschiedene Abläufe in nur einer Konfiguration möglich sind. Das bedeutet, in Abhängigkeit der Eingangsdaten wird dynamisch ermittelt, welche Etikettenvorlagen, Drucker oder weitere Logiken verwendet werden sollen.
Bewährte Abbildungen der Produktionslinien lassen sich anschließend kopieren und mit unterschiedlichen Datenquellen verbinden. Somit kann das System beliebig erweitert werden, ohne das "Rad neu zu erfinden".
Fehlervermeidung = Kostenersparnis
Hunderte verschiedener Etikettenvorlagen oder Druckdaten auf einer Speicherkarte sollten endgültig der Vergangenheit angehören.
Dynamische Inhalte gehören in eine Datenbank, variable Inhalte beispielsweise als Druckauslöser (Trigger) in eine Textdatei. Somit kann jeder beliebige Drucker mit einheitlichen und stets aktuellen Daten angesteuert werden. Aktualisierungen der Druckdaten können in wenigen Etiketten-Vorlagen und Anpassungen in einer Datenbank realisiert werden.
Dies spart Zeit, Geld und trägt maßgeblich zur Fehlervermeidung bei.
Automation Printer Control - individuelle Etiketten-Daten direkt per Eingabe am Valentin-Drucker aufrufen
Carl Valentin Automation Printer Control (CV-APC) ist ein Add-On, das Valentin-Drucker mit einem TCP/IP-Server von Automation verbindet. Somit stellt dieser Dienst einen weiteren Trigger-Typ zur Verfügung: den Drucker.
Eingaben am Drucker - APC-Schema & Beispiel
Mit Hilfe der Automation-Begrüßungsnachricht wird ein Abfragetext (z.B. Artikelnummer) generiert und am Drucker angezeigt. Diese Nummer kann über eine am Drucker angeschlossene Tastatur oder einen Scanner eingegeben und gesendet werden. Diese Eingabe löst einen Trigger aus, auf den Automation reagiert. Entsprechend der Konfiguration in Automation werden Druckvorgänge gestartet.
Mit Hilfe geschachtelter Konfigurationen können weitere Folgeabfragen am Drucker angezeigt und verarbeitet werden. In einer Datenbank kann passend zum Produkt festgelegt werden, welcher Text am Drucker angezeigt werden soll und noch abzufragen ist.
In APC können Statusdialoge angezeigt werden, um den Zustand der verwendeten Drucker anzuzeigen. In Verbindung mit einem IIS-Server ist dies auch von anderen PCs oder Smartphones aus möglich.



Druckeranzeigen - Beispiel:
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